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Mittwoch, 3. Februar 2021

Magisches Sashiko

"Sashiko" - bei dieser Sticktechnik aus Japan geht es darum, mit ganz einfachen Vorstichen komplexe geometrische Muster zu sticken.
Dabei stellt man zunächst die Stichreihen in einer Stickrichtung fertig. Das Muster entsteht erst, wenn man die Querstiche einfügt. Wie von Zauberhand! So einfach. Und so genial!

Meinen ersten Versuch startete ich auf einem kleinen Stück Jeans mit pflanzengefärbter bunter Seide als Stickgarn. Meine Hoffnung: Durch das bunte Garn würden kleine Unregelmäßigkeiten nicht so auffallen. Hat geklappt!

Die "Hinreihen" sind fertig und sehen höchst unspektakulär aus.
Cool, oder?

Und das alles nur mit ganz banalen Vorstichen!
Hier kann man besonders gut sehen, wie sich das Muster beim Sticken der Querreihen entwickelt. Das ist so cool, man kann gar nicht mehr aufhören, so einen Spaß macht das!

Das Bild ist aus dem fantastischen Buch "En handbok om Indigo" von Kerstin Neumüller und Douglas Lubanko, das im Frühjahr 2020 auf Deutsch im Haupt Verlag erschienen ist.

Gleiches Muster, anderer Stoff: Jersey. Ob das wohl funktioniert? Jepp! Klappt genauso gut. Und so langsam habe ich ja Übung und mache gleichmäßige Stiche. Daher bin ich mutig und sticke mit zitronengelber Wolle:


Und dann kommt die Kür: Ich will ein schlichtes graues T-Shirt aus Biobaumwolle besticken, das aus meiner Jersey-Übungsreihe stammt und ein bisschen langweilig ist. Natürlich sticke ich schon wieder das Pfirsichblumenmuster:

Die Hinreihen sind fertig.
...und nun auch das ganze Shirt!


Montag, 20. Februar 2017

Nunofilz auf Wolletamine

Im Bestand fand sich ein schöner Wolletamineschal, der in diversen Farbbädern gehangen hatte und nun unregelmäßige gelbe, orange und hellpinke Streifen hatte. Den hatte ich schon lange für ein eigenes Projekt im Auge, weil ich es nicht übers Herz bringen konnte, so einen schönen Stoff wegzugeben. Und da neben einem anthrazit-schwarzen Schal gerade Platz auf dem Futterstoff war, legte ich den Schal dazu.

Leider kann ich weder Orange noch Gelb tragen. Bei diesen Farben sehe ich als unzweifelhafter Sommertyp aus wie frisch aus dem Krankenhaus entlassen. Meine Überlegung: Wenn ich den Schwerpunkt beim Bemustern Richtung Pink verschiebe, wird der Schal auch für mich tragbar. Hat geklappt!

Beim Auslegen - beste Platzausnutzung auf dem Futterstoff
Die Punkte sind aus pflanzengefärbtem Vorfilz ausgeschnitten, den pinken Rand habe ich in drei dünnen Schichten ausgelegt: Eine Schicht 2 cm unter den Stoff, darauf eine Schicht quer und die letzte Schicht so, dass sie etwa 2 cm auf dem Stoff liegt.

In Frühlingsfarben schwelgen. <3

Nach Karussellfahren im Trockner, vorsichtigem Stabilfilzen des pinken Randes und viel Knautscherei waren beide Tücher fertig und tragen sich wirklich toll.
Es ist immer wieder erstaunlich: Egal wie brutal man Wolletamine während des Filzprozesses behandelt, der Stoff bleibt immer anschmiegsam weich und fällt fließend und schön.

Frühlingstuch in der Februarsonne

Gut zu erkennen, wie der Rand den Stoff  "erfassst" hat.

Stickereidetail. Naturgefärbte Seide.
Ganz ohne Sticken geht es natürlich nicht. Dieser Stickstich hat den Vorteil, dass er von der Rückseite aus identisch aussieht. Gerade bei Tüchern ist es schön, wenn sie zwei gute Seiten haben.

Ach ja, der anthrazitfarbene Halsschmuck ist ein Dreieckstuch, bei dem man die Spitze durch mehrere Schlitze an der schmalen Seite stecken und das Tuch dadurch toll drapieren kann. Das müsst ihr mir jetzt einfach so glauben. Denn natürlich habe ich es vergessen zu fotografieren. Wieder einmal. Ob ich das wohl noch irgendwann lerne?

Montag, 15. Juli 2013

Ich besitze einen Schatz!

Auf dem  Sommerfest des Bielefelder Zonta-Clubs am 27. Juli stellen 14 Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen schöne Dinge aus, und ich bin dabei: Pflanzengefärbte Lacegarne, Seidentücher, die kleinen bestickten Täschchen aus Filz, Sommerstulpen aus hauchfeinem Nunofilz... Ich freu mich schon!

Da ich auf dem Fest gern auch mein pflanzengefärbtes Seidenstickgarn verkaufen möchte, habe ich das Garn auf Kärtchen gewickelt - und bin ganz baff! Normalerweise sieht der Kasten mit dem pflanzengefärbten Stickgarn nämlich so aus:



Das verkaufsfähige Garn dagegen so:




Welch eine Fülle! 41 verschiedene Farbtöne sind über die Jahre entstanden, und in jeder Färbesaison kommen weitere hinzu. Die meisten Farben habe ich auch als Strickgarn, aber so auf engstem Raum und mit dem unvergleichlichen Glanz der Seide ist die Wirkung überwältigend. Alle Farben meiner Welt in einer kleinen Schachtel - da liegt ein Schatz in meinem Schrank!

Wer nicht zum Zonta-Fest kommen kann: Das Seidengarn gibt es auch in meinem Shop!




Sonntag, 17. März 2013

Notebook-Hülle

Mein neues Notebook ist schrecklich hässlich, aber super schnell und komfortabel, deshalb verzeihe ich ihm sein Plastik-Aussehen inzwischen. Aber es passt nicht in die Hülle des im Januar "verstorbenen" Gerätes. Also musste eine neue Transportverpackung her - und zwar eine, die nicht auf den ersten Blick als Notebooktasche zu identifizieren ist.

Ziemlich schnell war mir klar, dass dicke ungefärbte Schafwolle im 70er-Jahre-Ökolook den größtmöglichen Kontrast zu Plastik und Metalloptik darstellen würde.
Dazu fiel mir noch zufällig  eine kleine Tasche in die Hände, die ich einmal als Monatsaufgabe im Online-Kurs im freien Sticken bei Anne Lange bestickt habe. Ich habe sie nie benutzt, weil ich lieber Umhängetaschen mag, also lag sie nur rum - schade um die Stickerei. Denn ich sticke ja normalerweise nicht gegenständlich und bin auf diese Ausnahme ziemlich stolz:


Alle verwendeten Garne habe ich mit Pflanzen gefärbt und zum Teil selbst gesponnen. Die Büsche am Ufer sind Coils, die ich mit dünnem Garn aufgestickt habe. Der See besteht aus Wolletamine, das abgenäht, zu Wellen zusammengezogen und dann in der Waschmaschine gefilzt wurde:



Aus fast einem Pfund brauner Merinowolle und der zerschnittenen Handtasche ist nun eine dicke, stoßfeste, akkuwärmende Notebookhülle geworden, nassgefilzt und mit einer flachen Außentasche für ausgedrucktes Papier. Innen ist die Tasche so grün wie die Blätter der Stickerei und schillert ein bisschen, weil ich etwas Seide eingemischt habe. Unter der Klappe verbirgt sich ein Magnetverschluss.


Nun kommt die Stickerei endlich zu Ehren, denn das Notebook fährt in seiner Tasche jeden Tag zum Verlag und wieder zurück.


Donnerstag, 31. Januar 2013

Retten statt Wegwerfen

Als ich vor einigen Jahren meine ersten Erfahrungen mit dem Einfilzen von Pongéseide machte, entstand diese Tasche. Leider ließ sich die Pongéseide überhaupt nicht mit dem Filz verbinden und bildete eine hässliche schwaze Blase. An den Rändern, wo ich Wolle auf die Seide gelegt hatte, hielt der Stoff dagegen so bombenfest, dass ich ihn auch nicht wieder abreißen konnte. Kurz: Das Projekt war total gescheitert!


Also ab damit in die dunkle Kiste mit abgeschnittenen Kanten und allerlei "verunglückten" Werken. Neulich nun hielt ich die kleine Tasche zufällig wieder in der Hand, und es machte sofort  "Klick" im Kopf - die Muse hatte mich geküsst!

Es folgte ein vergnüglicher Abend mit Wein und Sticknadel - und nun besteht wirklich nicht mehr die Gefahr, die kleine Tasche könne irgendwann im Müll landen ;-)



Merinowolle nassgefilzt, gefärbt mit Cochenille.Seidenstickgarn, ebenfalls mit Naturfarben gefärbt, schwarze Pongéseide 05

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenke - Nachlese

Inzwischen sind alle Weihnachtsgeschenke angekommen und ausgepackt. Nun kann ich sie endlich auch hier zeigen.

Zwei Uhren wurden von ihren ollen Lederarmbändern erlöst und kehrten in verändertem Zustand nach Hamburg zurück:


Die Garne für die Häkel-Armbänder sind selbst gesponnene Wolle mit einkardierter Seide und in der bunten Version mit Pflanzen gefärbt. Im Paket war auch ein Sierpinski mit drin, den ich schon im Sommer gestrickt und an den Außenseiten verlängert hatte, damit er sich ausgiebig um den Hals schlingen lässt. Die Originalanleitung lässt sich nämlich prima stricken, ist mir aber zum Tragen ein bisschen zu klein. Die Garne sind Lifestyle von Zitron und Kaschmir-Seide von ebay und mit Schachtelhalm und Eisen gefärbt. Das Problem beim vergrößerten Sierpinski ist, dass er sich wegen der langen Schenkel nicht richtig fotografieren lässt...




Okay, ich geb´s auf...
Carinas schwarze Stulpen ließen sich im trüben Dezemberlicht übrigens auch nicht besser  fotografieren...



... Hannes Nunofilz-Buchumschlag war dagegen auch im Blitzlicht ziemlich fotogen - Türkis ist anscheinend eine Farbe, die Digitalkameras gut erkennen können:




Nun fehlt nur noch ein Täschchen für einen MP3-Player. Die Vorgaben lauteten "grün", "eher schlicht" und "die Kopfhörer müssen auch mit rein". Bitteschön:


Einen schönen Tag euch allen!
Sprotte

Samstag, 24. November 2012

Schwedische Wollstickerei

Schon im vorigen Jahr habe ich euch ja an meiner Begeisterung für die südschwedische Wollstickerei teilhaben lassen. Ich kann nicht erklären, warum ausgerechnet diese Volkskunst mich so tief berührt, aber irgendetwas in diesem bunten, naiven Gewimmel von Vögeln und Blumen lässt meine Seele klingen.

In Schweden mit seiner lebendigen Kunsthandwerkstradition wird die Technik wieder gelehrt und von KünstlerInnen aufgegriffen und weiterentwickelt. Auch die Mode von Gudrun Sjöden zitiert gern die Motive.

Im vorigen Jahr habe ich mir eine Stickpackung gekauft, weil ich ganz bewusst eines der ganz alten Motive nacharbeiten wollte. Besonders die weichen Farben des Klippan-Stickgarns haben mir gut gefallen - die könnten auch aus meiner Pflanzen-Färbeküche stammen.

Das Garn ist nur leicht gezwirnt. Durch seine Weichheit bietet es wenig Widerstand, so dass sich die Fäden kaum aufrauen, wenn sie durch den Stoff gezogen werden. Die Plattstickerei wird immer mit zwei Fäden ausgeführt, und meist werden zwei ähnliche Töne miteinander verstickt. Das macht die Farbflächen sehr lebendig.

Nun bin ich fertig geworden, nach vielen Sommerabenden, die ich mit ganz meditativ mit dieser Stickerei verbracht habe und ein paar stillen Novembertagen auf dem Sofa:




Eigentlich ist das Motiv als Kissenbezug gedacht, aber ich möchte damit den Besucherstuhl für meine neue Werkstatt beziehen. Einen schönen alten Stuhl habe ich schon gefunden, doch nun ist es draußen zu ungemütlich, um Möbel abzuschleifen. Deshalb wartet dieses Projekt auf das Frühjahr - und ich will dringend mal wieder etwas ganz frei sticken, ohne Anleitung oder Vorplanung und rein aus dem Bauch heraus! Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 15. August 2012

Stulpen aus Gotland-Wensleydale und Seide

Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein, denn ich wage es tatsächlich, euch bei diesem Wetter warme Handstulpen zu zeigen, die ich aus dem Batt aus diesem Post gestrickt habe:



Leicht glänzend und ungeheuer weich - ein Traum, zumindest ab Oktober oder so.
Aber jetzt ganz schnell an was Erfrischendes denken:


Na siehste - klappt doch!

Samstag, 21. Januar 2012

Fertige Projekte

Meist bin ich schlicht zu faul, um alle fertigen Projekte hier im Blog zu zeigen. Viel lieber lese ich gemütlich von all den schönen Sachen, die ihr so treibt... Aber noch wirken die guten Vorsäze für 2012, und einer davon war ein vollständiges "Werkverzeichnis" hier im Blog! Voilá!


Genau 100 g pflanzengefärbtes Tweedgarn mit 25% Seidenanteil (zweifädig verzwirnt, LL 280 m) - diese Spielerei mit meiner wunderbaren Ashford Kardiermaschine musste natürlich sofort verarbeitet werden:


Dann habe ich endlich eine stilvolle Tasche gefilzt und bestickt, damit mein heiß geliebtes "Elektrobuch" keinen Kratzer kriegt:


Ehrensache: Socken für meinen Papa, der geduldig eine ganze Kiste pieksiger Schwarzdornzweige für mich geschreddert hat. Um ihn weiter bei Laune zu halten, musste er natürlich etwas Schönes bekommen, das mit diesen Zweigen gefärbt wurde (Sockenwolle mit Bambus und Seide von Atelier Zitron):


Damit ich bei diesen Socken nicht vor Langeweile vom Sessel gekippt bin, habe ich spontan einen Stern an der Ferse eingestrickt. Das stürzt nun meinen alten Vater in Verwirrung - ein Muster auf der FERSE! Ob er etwa mitten im Winter mit Sandalen herumlaufen soll, damit man die schönen Sockensterne auch sehen kann???


Etwas Training für die Muskeln: Eine schlicht zu filzende, aber mit 60 cm Durchmesser gigantisch große Kundenbestellung aus Bergschaf und Merino ist gestern Abend fertig geworden:


Ach ja, und nach langer Zeit der "Abstinenz" bespiele ich endlich wieder meinen kleinen Kontermarsch-Webstuhl - natürlich mit selbstgefärbtem Kammgarnen (Walnuss und Indigo):


Aber das ist Futter für einen eigenen, ausführlichen Post. Also: Fortsetzung folgt....

Euch allen ein schönes Wochenende,
Britta

Freitag, 7. Oktober 2011

Schwedische Wollstickerei - skånska yllebroderi

In unserem Sommerurlaub in Schweden hatte ich eine unerwartete Begegnung, die wohl lange nachwirken wird:
Als ich völlig unvorbereitet im Kloster Bosjö in eine Ausstellung mit südschwedischer Wollstickerei geriet, blieb mir beim Eintreten in den Raum buchstäblich die Luft weg! Dann plötzlich eine unbändige Freude: Die alte Volkskunst lebt! Ein Feuerwerk von Farben - Blumenranken, Vögel, Menschen, Pferde. Technisch brilliant und in der Naivität der Darstellung tief berührend und weit entfernt von Kitsch. Gestickt hauptsächlich mit Plattstich und Knötchenstich, aber auch feinste Nadelspitze kommt vor. Und alles entstanden aus den Materialien, die schon immer auf jedem Hof vorhanden waren: handgesponnenes Wollgarn auf handgewebtem Walkstoff.

Die Wollstickerei ist in Südschweden eine jahrhundertealte Tradition. Früher stickten die jungen Frauen Kissen und Hochzeitsdecken für ihre Aussteuer. Später dann wurden die alten Familienerbstücke oft als Wandschmuck genutzt.
Die Wiederentdeckung und Renaissance der alten Technik führt dazu, dass es nun wieder Kurse gibt, eine große Palette von Garnen und viele schöne Anleitungen - und auch ein hochkarätiges volkskundliches Buch, das die alte Kunstform würdigt. Junge Stickerinnen arbeiten die alten Familienmuster nach oder kopieren Motive aus den Beständen der Museen. Alte Formen werden durch neue ergänzt und behutsam abgewandelt.

Nun bin ich ja eigentlich eine Freie Stickerin. Ich liebe es, die Ideen ohne Vorzeichnung aus mir herausfließen zu lassen, kann darin völlig versinken und arbeite so gut wie nie gegenständlich. Und nun das! Die Klarheit, Buntheit und die wilde naive Fröhlichkeit, die aus diesen Bildern sprechen, haben mich jedenfalls tief beeindruckt. Mir war auch sofort klar, dass ich diese Stickereien nicht nur als Steinbruch für eigene Ideen auffassen kann, sondern tatsächlich einige der alten Muster nachsticken muss, um den Geist dieser Kunst zu erspüren. Und so kam es, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Stickpackung gekauft habe:


Seit gestern nun leisten mir die neuen Handstulpen gute Dienste bei dieser plötzlichen nassen Herbstkälte:


Die Stickerei habe ich noch im Urlaub fertiggestellt und gleich noch eine größere Herausforderung für zuhause mitgenommen: Ein altes Motiv für ein Blumenkissen wartet nun darauf, dass ich endlich meine Färbesachen einwintere und zum Sticken komme.


Wie gut, dass ich Schwedisch lesen kann - so kann ich auch das tolle Buch richtig genießen. Nicht nur die vielen Fotos sind ein Augenschmaus. Den Autoren ist ein echtes Grundlagenwerk gelungen, und sie haben es geschafft, auch die Entstehung von vielen konkreten Stücken zu erforschen. Die Frauen, die mit ihren Stickereien nach harten langen Arbeitstagen Kunstwerke bei Kerzenlicht erschufen, bekommen so einen Namen und eine Geschichte. Besonders beeindruckt haben mich die Forschungen, die zeigen, wie bestimmte Motive durch Generationen hindurch immer wieder in einer bestimmten Familie auftauchen, oder wie Muster von Nachbarinnen aufgenommen oder abgewandelt wurden.

Als die Stulpen fertig waren, habe ich im Urlaub noch einen der kleinen Vögel, die in den Stickereien im Buch immer wieder auftauchen, mit meinen pflanzengefärbten Seidengarnen auf einer Filztasche umgesetzt. Die kleine Tasche gibt es im Shop.