Ach je, schon wieder zu spät... Das kommt davon, wenn man sich in jeder freien Minute wie ein glücklicher Maulwurf durch den Garten wühlt und kaum noch zu anderem kommt.
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Das orangerote Beet im April |
Im orangeroten Beet beginnen die Lambadatulpen mit ihrer spektakulären Blüte. Diese Traumtulpe habe ich an verschiedenen Stellen des Gartens in kleinen Gruppen gesetzt. Der Plan: wo immer ich hingehe - die gefiederten Lambadaköpfchen sind schon da!
Und in den Bereichen, in denen im Sommer die Wühlmäuse ihr Unwesen treiben, habe ich die Zwiebeln in perforierten Plastiktöpfen eingegraben. Da haben die Nager keine Chance, ätsch!
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Hach - sind sie nicht zum Niederknien schön? |
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Der Bauch des Gartens im April |
Der Kompostplatz mit seinem krummen Weidenportal wird sich erst in den nächsten Wochen stärker verändern, wenn der Kompost des vergangenen Jahres komplett verteilt ist und sich dadurch die Anordnung der Gitter verändern wird. Immerhin ist das große Fass für die Brennnesseljauche schon eingegraben und dadurch optisch nicht mehr so dominant.
Inzwischen reifen auch die Pläne für die endgültige Gestaltung dieses Bereiches: Im nächsten Winter: möchte ich einen richtigen Rosenbogen für zwei Kletterrosen tischlern und auch den ganzen Bereich mit Holz umranden. So ist der Bauch des Gartens ein eigner Raum und in den Wintermonaten nicht mehr vom Haus aus einsehbar.
Eine schöne vergraute Lärchenwand von ca. 120 cm Höhe ist zudem ein wunderbar neutraler Hintergrund für ein Staudenbeet in Blautönen. Noch immer stehen in dem halb verwilderten Bereich links vom Kompost ja viele Pflanzen, die ich vor drei Jahren vor dem Angriff der Bagger gerettet habe: rote Päonien, diverse Herbstastern in Blau- und Pinktönen, blaue Iris, weiße Astilben, Fetthenne und Phlox. Es wird Zeit, dass im nächsten Frühjahr aus dem "Blumenlager" ein durchgeplantes Beet wird.
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Mal sehen, was die Schnecken über die Glockenreben am Weidenbogen denken... |
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Vorfreude: ein kleiner Kardenwald! |
Es wird Zeit, dass ich mal wieder ein paar kreative Projekte zeige, damit ihr nicht denkt, dies sei inzwischen ein reiner Gartenblog. Nun verlinke ich diesen Post aber erst einmal bei
Tabea.