Es kursieren viele kostenlose Anleitungen für Babynester im Netz. Die
von mir verwendete verlinke ich aber nicht, denn sie war schlecht. Wie
man auf dem Foto sehen kann, ist es immens wichtig, dass die äußeren
Rundungen wirklich kreisrund sind, damit es keine solchen Hörnchen wie
rechts gibt:
Fenja
wurde in eine Familie mit einem fürchterlich fußkalten Wohnzimmer
geboren, Damit die Kleine es auch von unten warm hat, habe ich ihr eine
Wollmatratze gefilzt, für die es auch zwei Bezüge gibt.
Der Boden
des Nests wird in allen Anleitungen mit Volumenvlies verstärkt,
eigentlich ist das Nest dann schon fertig. Aber was passiert, wenn das
Baby ausläuft? Dann muss
das ganze Nest in die Waschmaschine! Deshalb werde ich beim nächsten
Nest das Volumenvlies weglassen und stattdessen wieder eine
herausnehmbare Matratze filzen. Die kann man natürlich auch aus
Volumenvlies oder ein paar Lagen Molton nähen. Babys müssen ja nicht
weich gelagert werden. Meine Version mit
Volumenvlies im Boden UND Matratze ist schon ziemlich dick:
. Hier sieht man die ganze Pracht: Nest, Matratze, Ersatzbezug:
Babynester
sehen kompliziert aus, sind aber tatsächlich total einfach zu nähen.
Die einzige Herausforderung war das Aufnähen des Bandes, in dem das
Zugband verläuft. Und so sieht das aus, wenn man im Nährausch vergisst,
den Oberfaden farblich anzupassen:
Wenn
ihr also ein einfaches Projekt für ein Baby-Willkommensgeschenk sucht:
So ein Nest ist toll und wird mit Sicherheit viel verwendet. Fenja
jedenfalls ist darin sowohl vor ihren herumlaufenden Brüdern als auch
vor der Kälte des Bodens geschützt.
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