So langsam wird das was mit dem Sockenvorrat für die Kernfamilie. Meine Schublade ist jedenfalls schon wieder gut gefüllt. Im Laufe des Sommers habe ich mir zwei Paar Socken aus selbst gefärbtem "Trekking" gestrickt:
Ein Paar mit einem kleinen Zopf an der Außenseite, einer "normalen" Ferse und Handschuhspitze. Das Garn war mein Lieblingsgarn aus dem letzten Jahr. Ein Traum in ocker, krapprot, grau und grün. Keine Ahnung, in wie vielen Töpfen der Strang gehangen hat. Es müssen einige gewesen sein.
Das zweite Paar habe ich aus dem Strang einer Blutpflaumenfärbung aus dem Juni gestrickt:
In der Bibliothek hatte ich ein Buch über die Tomatenferse in die Hand bekommen und beschlossen, diese hochgelobte Ferse doch einmal auszuprobieren.
Fazit: Ich weiß nicht so recht. Ich finde die Ferse eher noch komplizierter zu stricken als eine herkömmliche, weil man eindeutig mehr zählen muss. Sie sitzt auch nicht besser oder schlechter als eine normale Ferse. Aber das Streifenmuster kommt darauf natürlich schöner heraus.
Und da ich schon mal innovativ war, sind es dann gleich Zehenwackelsocken geworden. Die tragen sich gar nicht schlecht, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat:
Vielen Dank noch an MondScheinMaschen, Bettina und die Flachsspinnerin, die mich damals bestärkt haben, dass auch Sockengarn mit Poly-Anteil mit Pflanzenfärben geeignet ist.
Oh, es ist Dienstag. Da kann ich ja endlich mal was bei handmadeontuesday verlinken!
Śliczna wełna i skarpetki:)
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